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Tel. (0 67 33) 88 77

Regina Komann
Praxis für Allgemein- und Sportmedizin
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Dr. Christine Ast-Albrecht
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www.hausarztpraxis-untermarkt.de

 

Zahnärzte

Drs. Julia & Gerrit Rust
An der Bleiche 14, 55234 Bechtolsheim
Tel. (0 67 33) 92 99 93 9
http://www.zahnaerzterust.de/

Dr. Thomas Bechtluft-Sachs
Dr. Götz Dobrowolski
Theodor-Heuss-Straße 22, 55239 Gau-Odernheim
Tel. (0 67 33) 2 82

Andrea Jagdt
Hans-Ludwig Kremer
Am Kloster 19, 55239 Gau-Odernheim
Tel. (0 67 33) 12 02
www.jagdt.de

 

Krankengymnastik

Andrea Heider
Praxis für Physiotherapie
An der Bleiche 12, 55234 Bechtolsheim
Tel. (0 67 33) 92 94 67

Elke Klinge
Praxis für Physiotherapie
Freiherr-vom-Stein-Straße 30, 55239 Gau-Odernheim
Tel. (0 67 33) 96 02 60

 

Hebamme

Alice Schittenhelm
Pulnoystraße 7, 55239 Gau-Odernheim
Tel. (0 67 33) 82 33

 

Medizinische Fußpflege

Hannelore Steinbach
Albiger Straße 29f, 55239 Gau-Odernheim
Tel. (0 67 33) 92 90 88

 

Apotheke

St. Urban Apotheke
Dr. Georg Bellenberg
Untermarkt 11, 55239 Gau-Odernheim
Tel. (0 67 33) 2 30

 

Krankenhäuser

DRK-Krankenhaus
Kreuznacher Straße 7-9, 55232 Alzey
Tel. (0 67 31) 4 07-0
www.drk-kh-alzey.de

Rheinhessen-Fachklinik
Dautenheimer Landstraße 66, 55232 Alzey
Tel. (0 67 31) 50-0
www.rheinhessen-fachklinik-alzey.de

Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität
Langenbeckstraße 1, Mainz
Tel. (0 61 31) 17-0
www.unimedizin-mainz.de

Klinikum Worms gGmbH
Gabriel-von-Seidl-Straße 81, Worms
Tel. (0 62 41) 5 01-0
www.klinikum-worms.de

 

Tierärztin

Dr. Claudia Anders
Am Kloster 7
Tel. (0 67 33) 96 16 66
www.anders-tierarzt.de

Reiseziele in der Umgebung

Alzey

Alzey wird auch "Volkerstadt" genannt nach dem Spielmann Volker im Nibelungenlied (vgl. auch Worms), der aus Alzey stammte. Alzey hat 18.507 Einwohner, und liegt - geographisch betrachtet - in der Mitte des Landkreises Alzey-Worms. Alzey ist Kreisstadt und Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung Alzey-Land.

Im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform wurden im Jahr 1972 die Gemeinden Albig, Bechenheim, Bechtolsheim, Bermersheim v.d.H., Biebelnheim, Bornheim, Dintesheim, Eppelsheim, Erbes-Büdesheim, Esselborn, Flomborn, Flonheim, Framersheim, Freimersheim, Gau-Heppenheim, Gau-Odernheim, Kettenheim, Lonsheim, Mauchenheim, Nack, Nieder-Wiesen, Ober-Flörsheim, Offenheim, Wahlheim zur Verbandsgemeinde Alzey-Land zusammengeschlossen.

Der Großteil der Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde liegt im Rheinhessischen Hügelland, das mit seinen nur schwach geneigten Hügeln ideal für den Weinbau ist. Der westliche Teil der Verbandsgemeinde Alzey-Land unterscheidet sich deutlich von anderen rheinhessischen Landschaften: Wälder, Wiesen und Bäche prägen hier das Landschaftsbild. Dieser westliche Bereich wurde als Landschaftsschutz- und Naherholungsgebiet "Rheinhessische Schweiz" (siehe unten) ausgewiesen.

Alzey selbst ist keltischen Ursprungs und blickt auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurück. Erhaltene Reste eines römischen Kastells (Jean-Braun-Str.) zeugen von römischer Herrschaft. Unter anderem in der "Hexenbleiche" findet man eine romantische Ecke mit Resten der mittelalterlichen Stadtmauer (13. Jh.) und dem noch erhaltenen, wohl ältesten Turm der Stadtbefestigung, dem Metzgerturm - im Volksmund "Hexenturm" genannt.

Ein Querschnitt durch die Alzeyer Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten:

Aktueller Veranstaltungskalender unter: www.alzey-land.de/de/veranstaltungen

Museum

Antoniterstraße 41, Telefon (06731) 495 - 240

Das heutige Museum der Stadt Alzey wurde im 16. Jahrhundert als Hospitalgebäude errichtet. Erkennbar aus der Bauzeit stammen noch der seitlich vorgelagerte Treppenturm und die Fenstergewände. Nach Zerstörung im Pfälzer Erbfolgekrieg 1689 wurde das Hospital 1747/48 in barocker Manier mit einem geräumigen Mansarddach wieder aufgebaut.

Vor- und Frühgeschichte, Geologie, Paläontologie, Stadtgeschichte, Handwerk, Judaica.

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag 10 - 12 Uhr und 14 - 16:30 Uhr, Montags geschlossen, Eintritt frei.
Parkmöglichkeiten direkt beim Museum

Kunst im Burggrafiat

Schlossgasse 11, Tel.: 06731 / 49 53 06

Die Ausstellungen im Burggrafiat finden im regelmäßigen Wechsel statt; bereits gezeigte Werke z.B. von Hermann Hesse, Oskar Kokoschka und Horst Janssen.

Öffnungszeiten: Mo - Fr 15 - 17 Uhr; Sa, So und Feiertags 10 -12 und 15 - 17 Uhr, Eintritt frei.
Parkmöglichkeiten direkt beim Museum

Nikolaikirche

Am Obermarkt steht die spätmittelalterliche Nikolai-Kirche, die im Laufe des 15.Jahrhunderts in mehreren Bauphasen im gotischen Stil errichtet und 1499 mit der Vollendung des Kirchturms fertiggestellt wurde.

Besichtigung nach Voranmeldung. Ev. Pfarramt Alzey, Tel.: 06731 / 8208
Mittelalterlicher Stadtkern mit restaurierten Fachwerkhäusern

Auszug aus der Empfehlung zu einem Alzeyer Stadtrundgang:

Der Rossmarkt bildet die "Drehscheibe" Alzeys. Zusammen mit dem angrenzenden Fischmarkt dürfte er der eigentliche "Marktplatz" der Stadt gewesen sein. Sein Name geht wohl auf einen hier in früheren Zeiten abgehaltenen Pferdemarkt zurück. Geprägt wird der Platz heute zum einen von dem "Rossmarktbrunnen", den der Neustadter Künstler Gernot Rumpf 1985 geschaffen hat, zum anderen von den giebelseitig zum Platz stehenden Schmuckfachwerkhäusern des 17. und frühen 18.Jahrhunderts.

Über die Spießgasse kommt man zum Fischmarkt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurden hier - neben anderen Waren - vor allem Fische verkauft. Baulich wird der Platz von dem ehemaligen Rathaus der Stadt mit seinem markanten polygonalen Treppenturm dominiert. Dieser beherbergt heute ein Glockenspiel mit einer Figur des "Volkers von Alzey". Das Renaissance-Bauwerk selbst wurde 1586 unter Verwendung von Steinen des niedergelegten Klosters Weidas errichtet.
In westlicher bzw. östlicher Richtung wird der Fischmarkt von zwei repräsentativen Fachwerkhäusern des 17. und 18. Jahrhunderts eingerahmt. Unter dem malerischen Fachwerkerker des sog. "Deutschen Hauses" befindet sich der 1902 errichtete "Volker-Brunnen". Der in der Mitte des Marktplatzes gelegene Fischmarktbrunnen wird heute durch eine von dem Mainzer Künstler Karlheinz Oswald geschaffene Brunnenfigur, einer Undine, geschmückt.

Freizeitmöglichkeiten in Alzey, u.a.:
Ballonfahrten, Freibad mit Luxusrutsche
Minigolf, Tennisplätze, Reitplatz
Weinlehrpfade in den Stadtteilen

Entfernung Bechtolsheim - Alzey:ca.13 km

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Gau-Odernheim - Alzey

Kulturamt der Stadt Alzey, Ernst-Ludwig-Str. 42, 55232 Alzey, Tel.: 06731-49 53 05
Museum der Stadt Alzey, Tourist-Information, Antoniterstr. 41, 55232 Alzey, Tel.: 06731-49 52 38

http://www.alzey.de/
http://www.alzey-land.de
http://www.rheinhessen.de

Worms

Ein imposanter Brückenturm von 1900 markiert den Eintritt von der Rheinseite her in die älteste Stadt Deutschlands - mit heute 83.000 Einwohnern. Untrennbar verbunden ist Worms u.a. mit der Nibelungensage - Worms ist einer der wichtigsten Schauplätze des um 1200 niedergeschriebenen Nibelungenliedes - und mit dem Reformator Luther - in Worms bekannte er sich 1521 vor Kaiser und Reich zu seinen Schriften. Ihm und seinen elf Gesinnungsgenossen wurde in Worms unter freiem Himmel das größte Reformationsdenkmal der Welt gesetzt (Lutherplatz).

Einige Beispiel für Geschichte, Kultur und Freizeit in Worms:

Aktueller Veranstaltungskalender unter: http://www.worms.de

Kaiserdom St. Peter

Der spätromanische Dom St. Peter ist - neben den Domen in Mainz und Speyer - einer der drei "Kaiserdome" am Rhein. Erbaut wurde er im 12. Jahrhundert aus rotem Sandstein auf den Fundamenten einer Kathedrale. Besonders beachtenswert sind u.a.: das romanische Kaiserportal im Norden, das gotische Nordportal mit einer steinernen Bilderbibel und der barocke Hochaltar im Inneren.

Jüdische Gemeinde

Wesentlichen Anteil an der hervorragenden Entwicklung der Stadt Worms hatte seit dem hohen Mittelalter die jüdische Gemeinde (in der Altstadt), die spätestens seit der Jahrtausendwende bis zu den Barbareien der NS-Zeit kontinuierlich bestand. Die erhaltenen baulichen Zeugnisse 1000-jährigen jüdischen Lebens (ältester Judenfriedhof Europas, älteste Synagoge auf deutschem Boden (romanisch, um 1960 wieder aufgebaut), Talmudlehrhaus, Kultbad, ehem. Judenviertel, Jüdisches Museum) sind in Mitteleuropa einzigartig.

Synagoge
Am Synagogenplatz, Telefon: 0 62 41 / 853 47 07
Eintrittspreise: kein Eintrittsgeld, Spende erbeten
Öffnungszeiten: keine Führungsmöglichkeit bei Gottesdiensten
und an jüdischen Feiertagen
April - Oktober: 10:00 - 12:30h + 13:30 - 17:00h
November - März: 10:00 - 12:00h + 14:00 - 16:00h

Jüdisches Museum im Raschi-Haus
Hintere Judengasse 6, Tel. 0 62 41 / 853 4701 und 853 3707, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Urkunden, Bildmaterial 11.-20. Jahrhundert, Modelle, Gebrauchsgegenstände, kultisches Silber und Zinn,
Beschneidungswimpel, Zeugnisse jüdischen Lebens. Führungen nach Voranmeldung

Infos: Tourist Information Worms (s.u.)
Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag
November - März: 10:00-12:30 Uhr und 13:30-16:30 Uhr
April - Oktober:10:00-12:30 Uhr und 13:30-17:00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 3,00 DM, Kinder/Schüler 2,00 DM, Gruppenpreise erfragen, am 1. Sonntag im Monat Eintritt frei.

Museum Kunsthaus Heylshof

Stephansgasse 9, Tel. 0 62 41 / 22 00 0

Palais mit parkartigem Garten; reichhaltige Sammlung europäischer Kunstwerke vom 15. bis 19. Jahrhundert, Gemälde von Rubens, van Dyck, Ruisdael, von Goyen, van der Neer u. a., Holzplastiken, Handzeichnungen, Porzellan, Fayencen, Silberarbeiten, Gläser.

Öffnungszeiten:
November - April:Dienstag bis Samstag 14-16 Uhr; Sonntag 10-12 Uhr und 14-16 Uhr
Mai - Oktober: Dienstag bis Sonntag 11-17 Uhr
Eintritt: Erwachsene 3,00 DM, Kinder/Schüler 2,00 DM, Gruppenpreise erfragen.

Städtisches Museum im Andreasstift

Weckerlingplatz 7, Tel. 0 62 41 / 94 63 90

Das im 11. Jahrhundert errichtete Andreasstift besteht aus romanischem Kreuzgang, Kirche und Stiftsgebäude, die einen wunderschönen Innenhof umgeben. Das Museum beinhaltet vor- und frühgeschichtliche Bodenfunde aus Worms und Umgebung, Darstellung der Stadt- und Landesgeschichte bis in das 20. Jahrhundert, Lutherzimmer, Dauerausstellung: Die Römer in Worms.

Öffnungszeiten: Täglich, außer montags 10:00-17:00 Uhr.
Eintritt: Erwachsene 4,00 DM, Kinder/Schüler 2,00 DM, Gruppenpreise erfragen; am 1. Sonntag im Monat und zu
Wechselausstellungen (außer Sonderausstellungen); Eintritt frei.

Schloss Herrnsheim

Hauptstraße 1, 67550 Worms-Herrnsheim

Ehemalige Residenz der Familie der Kämmerer von Worms, genannt von Dalberg. Erbaut wohl im 15. Jahrhundert, barocke Um- und Erweiterungsbauten. 1794 in den französischen Revolutionskriegen ausgebrannt, Erneuerung im Stile des Empire und des Klassizismus erste Hälfte 19. Jahrhundert. Wand- und Deckenmalereien, wertvolle Einlegeböden, beachtenswerte Treppenanlage, Bibliotheksturm. Parkanlage im Stil englischer Landschaftsgärten mit Weiher.
Besichtigung und Führungen nur nach Voranmeldung

Infos: Verkehrsverein Worms (siehe Kasten)
Eintritt: Erwachsene 2,00 DM, Kinder/Schüler 1,00 DM.

Tiergarten

Naherholungsgebiet Bürgerweide, Telefon 0 62 41 / 27 20 5

Im Tiergarten Worms lassen sich Rothirsche, Wölfe, Wildschweine und Mufflons, Heidschnucken und der größte Fernandez-Ziegenbestand in Europa ungestört beobachten. Von Greifvögeln, Uhus, Waldkäuzchen und Enten bis zu Gänsen, Störchen und Reihern finden sich viele einheimische Vögel im Tiergarten. Auch Waschbären und Marderhunde sind längst noch nicht alles, was der Tiergarten Worms zu bieten hat.

Eine Attraktion für Jung und Alt ist der authentische Bauernhof mit vielen einheimischen Nutztierrassen wie den Bunten Bentheimer Schweinen, den Glan-Rindern und Thüringerwald-Ziegen und dem in traditioneller Fachwerktechnik erstellten Pferdestall. Im Streichelzoo lernen Kinder Tier und Natur hautnah erleben und begreifen.

Im Exotenhaus geben sich viele tropische Pflanzen und Tiere - wie Aras, Sittiche, Beos und Papageien, Alligatoren und Reptilien - ein Stelldichein. Auch Paviane und Meerkatzen, Flamingos und Strauße fühlen sich im Tiergarten Worms wohl.

Das Café am See lädt ein zum gemütlichen Verweilen, während die Kinder auf dem nahe gelegenen Spielplatz toben oder auf der Kindereisenbahn fahren.

Parkmöglichkeiten vorhanden. Sonntags Buslinie zwischen Worms-Stadtzentrum und dem Tiergarten.

Öffnungszeiten
März-Oktober:Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr
November-Februar: Mo.-Fr. 10.00-16.00 Uhr, Sa.-So. 10.00-17.00 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene 5,00 DM, Familienkarte (2 Erwachsene + max. 3 Kinder) 10,00 DM,
Ermäßigte 2,00 DM, Gruppenpreise und Jahreskarten erfragen.
Kutschfahrt 3-6,-DM (Kinder bis 3 Jahre frei), Kinder-Eisenbahnfahrt 1,50 DM.

Nibelungenmuseum

Fischerpförtchen 10 (an der historischen Wormser Stadtmauer), Telefon (06241) 20 21 20

Der unbekannte Dichter des Nibelungen-Epos macht in seinem Werk die Stadt Worms zum Schauplatz zentraler Ereignisse vom Glanz und Untergang des Burgunderreiches. Stationen daraus sind Siegfrieds Einzug in Worms, der Streit der Königinnen vor dem Domportal und die Versenkung des Nibelungenschatzes durch den grimmigen Hagen in den Fluten des Rheins.

Das Museums, das erst seit August 01 geöffnet ist, bietet dem Besucher eine in sich geschlossene Rauminszenierung der Nibelungensage, bei der das Sehen, Hören und Wahrnehmen im Vordergrund stehen und die sich etwa so beschreiben lässt: Vom Eingangsbereich führt der Weg zum Sehturm, über den Wehrgang zum Hörturm und schließlich in den "Schatzraum". Dort verlässt der Besucher die weltliche Stadt und taucht einige Meter unter der Erde ein in eine virtuelle, poetische Welt, die sich vor seinen Augen öffnet und ihn in eine ferne, sagenhafte Raum-Zeit-Dimension führt. Beim diesem Spaziergang auf den Spuren der Nibelungen führt der unbekannte Dichter über Kopfhörer durch die Ausstellung und erzählt vom Lied und seiner Geschichte.

Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 17 Uhr, http://www.nibelungenmuseum.de

Freizeitmöglichkeit in Worms, u.a.:

Wormser Spaßbad:
Hallenbad (25 m), Freibad (50 m), Sprungbecken, Warmwasserbecken (32 Grad Celsius auch im Winter), Relax-Bereich, großzügige Saunalandschaft (Dampfsauna, Hochtemperatursauna, Biosauna), Wasserspielgarten für die Kleinen, Bistro für das leibliche Wohl.

Heinrich-Völker-Bad, Alzeyer Straße 111, 67549 Worms, Telefon: 06241/858-624

 

Entfernung Bechtolsheim - Worms:ca.36 km

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Biebelnheim - nach Biebelnheim auf die A 63 Richtung Alzey/Kaiserslautern - am
Autobahnkreuz Alzey wechseln auf die A 61 Richtung Mannheim - Worms

Verkehrsverein Worms e.V., Neumarkt 14, 67547 Worms, Tel.: 06241-2 50 45, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

http://www.worms.de/
http://www.worms.de/de/tourismus/

Donnersberg(kreis)

Südwestlich von Rheinhessen liegt das Urlaubsgebiet Donnersbergkreis, das nach dem höchsten Berg der Pfalz benannt ist: dem Donnersberg (687 m). 76.000 Menschen in sechs Verbandsgemeinden wohnen hier auf einer Fläche von rund 645 km² inmitten von Wald, Wiesen, Feldern und Weinbergen.

Der Donnersbergkreis gehört damit zu den dünn besiedelten Landkreisen - und das ist bereits eines seiner Charakteristika: In vielen Bereichen des Donnersbergkreises ist stundenlanges Wandern möglich, ohne jemandem dabei zu begegnen. Bizarre Felsmassive und alte Burgen, ehemalige Klöster, Türme, Wehrgänge, Stadtmauern, Schlösser und Kulturdenkmäler laden zur historischen Spurensuche ein.

Zum Beispiel im Hügelland rund um den Donnersberg (Donnersberg-Rundwanderweg, ca. 34 km oder archäologisch historischer Keltenweg, ca.8,5 km ) oder im 27 Kilometer langen, romantischen Tal der Alsenz oder in den Wäldern von Rockenhausen. Hunderte von Kilometern (Rad-) Wanderwege sind vor Ort gut ausgeschildert und zusätzlich sind Beschreibungen mit Karten beim Donnersberg-Touristik-Verband (siehe Kasten) und im Internet erhältlich.

Weitere Beispiele für sehenswerte Ziele im Donnersbergkreis:

Burg Falkenstein

Eine der bekanntesten Burgen des Donnersbergmassives steht auf dem Falkenstein (440 m). Fast senkrecht etwa 100 m über dem Dorf Falkenstein thront die Burg auf zerklüfteten Melaphyrfelsen. Vom Ort ist sie auf steil ansteigender Straße zu erreichen. Die Burgruine Falkenstein wurde ursprünglich im Jahr 1135 erbaut. 1992/93 entstand im Burggebäude eine Freilichtbühne, in der in jedem Sommer Musik- und Theateraufführungen stattfinden.

Veranstaltungskalender und nähere Auskünfte beim Donnersberg-Touristik-Verband.
Besucherbergwerk "Weiße Grube" im Bergbaurevier Imsbach
am Südwesthang des Donnersberges

In der Ortsmitte von Imsbach beginnt der Rundwanderweg durch die großen Imsbacher Gruben. Der Weg führt an einigen zuletzt im Tagebau betriebenen Gruben vorbei zum unterirdischen Besucherbergwerk. Auf mehreren 100 Meter begehbaren Grubenbauten aus Stollen sowie unter- und übertägigen Abbauweitungen können Spuren aus allen Bergbauepochen der letzten 500 Jahre beobachtet werden.

Öffnungszeiten: April bis Oktober, Sa., So., Feiertags: 10:00 bis 17:00 Uhr
Informationen beim Donnersberg-Touristik-Verband.

Stumpfwaldbahn Ramsen

Der Stumpfwaldbahnverein Ramsen e.V. betreibt auf selbstgebauter 2 km langer Gleisstrecke bis zu 40 Jahre alte Feldbahnen, die ehemals in Bergwerken , Sandgruben , Steinbrüchen und Sägewerken gearbeitet haben. Darunter befindet sich auch eine Feldbahndampflok. Die Züge fassen bis zu 50 Personen und fahren vom Bahnhof Eiswoog- ca. 3,5 Km von Ramsen entfernt - mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 15 km/h über Steigungen bis zu 5% zum Bahnhof Bockbachtal.
Aufgrund des Alters der Lokomotiven kann es während der Fahrt zu technischen Ausfällen kommen, diese können - bei größeren Ausmaßen - zu Ausflügen in die Anlagen des Kneipp-Vereins, zum Baden im Badesee Eiswoog oder zum Wandern und Speisen genutzt werden. Die jeden 2. Sonntag eingesetzten Dampflok kann darüber hinaus durchaus Spuren auf der Kleidung hinterlassen. Ein real-nostalgisches Abenteuer!

Stumpfwaldbahn Ramsen e.V., Bahnhof Eiswoog, 67305 Ramsen, Tel./Fax: 06356 / 80 35
Fahrzeiten:
An Sonn- und Feiertagen ab dem letzen Sonntag im Mai bis zum 03. Oktober, ausgenommen Fronleichnam. (Änderungen vorbehalten) Zwischen ca. 10:00 Uhr morgens und ca. 18:00 Uhr abends etwa halbstündlich (Mittagspause: 11:45 - 12:50 Uhr)

http://www.stumpfwaldbahn.de

 

Entfernung Bechtolsheim - Dannenfels am Donnersberg:ca. 34 km

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Biebelnheim - Richtung Albig und A 63 - Auffahrt A 63 Richtung Kaiserslautern - Abfahren nach ca. 24 km an der Anschlussstelle Göllheim - Richtung Weitersweiler - Bennhausen - Dannenfels

Donnersberger Touristik Verband, Uhlandstrasse 2, 67292 Kirchheimbolanden, Tel. 06352-1712
Donnersbergverein e.V., Oberstraße 4, 67814 Dannenfels, Tel 0 63 57 / 96 47 84 Fax 96 47 85

http://www.donnersberg.de

Mainz

Seit 1950 Hauptstadt von Rheinland-Pfalz, 185.800 Einwohner. Mainz ist Sitz der Landesregierung und des Landtags.
Die ursprünglich keltische Siedlung wurde 13 v. Chr. als römisches Militärlager gegründet und weist damit mehr als 2000 Jahre Geschichte und Kultur auf. Bereits seit der römischen Epoche ist Mainz Bischofssitz.
Auch 2000 Jahre Stadtentwicklung lassen sich im Mainzer Stadtbild so gut wie nur in wenigen anderen Städten Deutschlands ablesen: Das Spektrum reicht von römischen Relikten über barocke Prachtbauten der Kurfürsten bis zu postmodernen Neubauten.

Ein Querschnitt durch die Mainzer Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten:

Aktueller Veranstaltungskalender unter: http://www.mainz.de

Landesmuseum

Große Bleiche 49-51, Info-Telefon 0 61 31 / 28 57 28, Tel. 0 61 31 / 28 57 0

Eine kunst- und kulturhistorische Institution, deren Bestände von der Steinzeit bis zur Gegenwart reichen. Im Steinsaal werden die römischen Denkmäler in einer einmaligen Zusammenschau dargeboten. Ausstellungs-Pavillon im Hof mit Wechselausstellungen.

Öffnungszeiten: Dienstag 10:00-20:00 Uhr; Mittwoch bis Sonntag 10:00-17:00 Uhr

Römisch-Germanisches Zentralmuseum

Kurfürstliches Schloss, Große Bleiche (durch den Schlosshof), Tel. 0 61 31 / 91 24 0

Lückenloser Überblick über die wichtigsten Funde und Kunstgegenstände der Vor- und Frühgeschichte Europas, der römischen Kultur in Deutschland und der germanischen Epoche bis zur Zeit Karls des Großen.

Öffnungszeiten: Täglich, außer montags 10:00-18:00 Uhr, Eintritt: kostenfrei

Museum für antike Schifffahrt

Neutorstr. 2b, Tel. 0 61 31 / 28 66 30

Überreste von fünf römischen Kriegsschiffen aus dem 4. Jahrhundert, spektakuläre Nachbauten in Originalgröße, das Fragment eines Lastkahns, viele Schiffsreliefs und Steindenkmale sowie lehrreiche Modelle und Schautafeln vervollständigen den Einblick in den Antiken Schiffsbau.

Öffnungszeiten: Täglich - außer Montag 10:00-18:00 Uhr, Eintritt: kostenfrei

Naturhistorisches Museum

Mitternacht/Reichklarastraße 1, Tel. 0 61 31 / 12 26 46 und 12 26 47

Sammlungen und Ausstellungen dokumentieren Gesteine und Mineralien von Rheinland-Pfalz sowie die fossile Tier- und Pflanzenwelt dieses Gebietes. Weiterer Sammlungsschwerpunkt sind gegenwärtige Pflanzen und Tiere der Region.

Öffnungszeiten: Di und Do 10:00-20:00 Uhr / Mi, Fr bis So 10:00-17:00 Uhr

Gutenberg-Museum

Liebfrauenplatz 5, Tel. 0 61 31 / 12 26 40/44 / http://www.gutenberg.de/museum.htm

Weltmuseum der Druckkunst. Zu den Hauptattraktionen gehören die rekonstruierte Werkstatt des Erfinders des Druckens mit beweglichen Typen und 1 1/2 Exemplare der weltberühmten Gutenberg-Bibel- (1452-1455).

Öffnungszeiten: Di bis Sa 9:00-17:00 Uhr; So 11:00-15:00 Uhr; an gesetzl. Feiertagen geschlossen.

 

Wein- und Sektmuseum Kupferberg

Kupferbergterrasse 17-19, Tel. 061 31 / 923 266

Weltweit größte Sammlung historischer Sekt -und Champagnergläser, Jugendstilpavillon von der Weltausstellung 1900 in Paris, 60 Keller auf sieben Stockwerken.

Öffnungszeiten: Besichtigung nur mit Führung
Eintritt: 12,00 DM incl. einem Glas Sekt oder Saft / 20,00 DM mit anschließender Sektprobe

Dom St. Martin

Domstraße 10 (Pfarramt), Kontakt: Telefon (0 61 31) 25 34 12 (Dominformation, Markt 10)

Der gewaltige Dom gibt auch über tausend Jahre nach seiner Erbauung der Stadt Mainz ihr Gesicht. Mehrere Male wurde er durch Brände und Beschießungen teilweise zerstört: sein heutiges Aussehen spiegelt die Kirchenarchitektur der Jahrhunderte. Das älteste erhaltene Ausstattungsstück sind die knapp 1000 Jahre alten bronzenen Türflügel des Marktportals. Drei Schiffe hat der Dom, zwei Chöre und zahlreiche Kapellenanbauten. Die Porträtgalerie der kirchlichen Würdenträger spiegelt die Geschichte des Bistums Mainz und ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Dom.

http://www.kath.de/bistum/mainz/kirche/mzkirdmz.htm

Stephanskirche mit Chagall-Fenstern.

Kleine Weißgasse, Info: Tourist-Centrale (siehe Kasten)

Vor über tausend Jahren wurde die Stephanskirche errichtet. Heute stellt sich das Gotteshaus als klar gegliederte Hallenkirche mit drei Schiffen dar, in denen die gotischen Gewölbe noch nicht wiederhergestellt sind. Die Wände sind weiß gehalten, der rote Sandstein der tragenden Architekturteile bildet dazu einen reizvollen Kontrast. St. Stephan ist die einzige deutsche Kirche, für die der jüdische Künstler Marc Chagall (1887-1985) Fenster schuf. 2000 Touristen aus der ganzen Welt pilgern jährlich hinauf auf den Stephansberg, zu den blau leuchtenden Glasfenstern. Ebenfalls sehenswert: der spätgotische Kreuzgang, der thronende Gottvater aus dem 15. Jahrhundert und die spätgotische Figurengruppe der Anna Selbdritt.

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr (Dez. u. Jan. bis 16.30 Uhr),
So. 14 bis 17 Uhr


 

Bischöfliches Dom- und Diözesan-Museum

Domstraße 3, Tel. 0 61 31 / 25 33 44 / http://www.dommuseum-mainz.de

Fragmente des ehemaligen Westlettners vom sogenannten Naumburger Meister um 1240, Schatzkammer mit kostbaren Kirchengeräten, Handschriften, Frühdrucken, liturgischen Gewändern, Kapitelstube mit Erinnerungsstücken an Bischof Ketteler (1877), Hatto-Fenster um 900. Eingang durch den Dom und Kreuzgang.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 10:00-16:00 Uhr; Donnerstag 10:00-17:00 Uhr;
Samstag 10:00-14:00 Uhr; Sonn- und Feiertags geschlossen
Eintritt: kostenfrei

Botanischer Garten

Auf dem Universitätsgelände der Stadt Mainz, Parken am Dalheimer Weg, dann zu Fuß ins Unigelände

Der Botanische Garten der Johannes Gutenberg-Universität wurde von 1950 bis 1955 angelegt. Er weist heute eine Fläche von 10 ha, davon 2000 qm unter Glas auf. Im Garten werden etwa 10.000 verschiedene Pflanzenarten kultiviert, einige dieser Gewächshäuser sind für den Publikumsverkehr zugänglich.

Öffnungszeiten bei freiem Eintritt:
Freiland täglich von 7.30 - 18.00 Uhr
Gewächshäuser: täglich (außer Freitag) von 10-15.00 Uhr
Führungen für Gruppen auf Anfrage (Tel.: 06131-3922628 bzw. 3922251)
http://www.uni-mainz.de/UniInfo/Uni/garten/

Staatstheater Mainz

Am Gutenbergplatz 7, Info (auch Programm) und Reservierung: 06131 / 28 51 222 /
Führungen: 06131 / 28 51 242
http://www.staatstheater-mainz.de

Drei Bühnen: Großes Haus (ab Sept. 2001), Kleines Haus, Studiobühne TiC

Oper, Schauspiel, Ballett, Kinder- und Jugendtheater, Konzerte, Lesungen, Liederabende

unterhaus in Mainz

Münsterstraße 7, Tel 06131 / 232120 (kein Kartenverkauf!), Vorverkauf Tel.: 06131 / 232121
http://www.unterhaus-mainz.de/

Bühnen: unterhaus, das unterhaus im unterhaus, plus wechselnde Spielorte

Kleinkunst, Kabarett, Jazz-Veranstaltungen, Matineen, Lesungen, Talk-Shows, Nachwuchs-Förderung (Sprungbrettl, Trampolin), Late-Night-Shows, Lesungen, Varieté, Soireen, Kinder- und Jugendtheater.

Kinder- und Jugendtheater: Theater zum Mitmachen und Mitwachsen (im unterhaus)
"Spannend, fantasievoll, frech, pfiffig und unangepasst, mit einfachen, nachspielbaren Mitteln realisiert, mit kindgerechten Lerninhalten und mit Stücken, die zur kindlichen Seele vorstoßen und auch die Erwachsenen nicht "außen vor lassen", mit Darstellern und Regisseuren, die nicht nur auch, nein, die gerade für Kinder arbeiten, also Theater, das bei den Kids erst gar keine kulturellen Hemmschwellen aufbaut und so sukzessive heranführt an das "große" Theater... Und das alles - natürlich - nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern auf das ganze Jahr verteilt. " so lautet die Maxime, nach der dieses Theater arbeitet.

klappmaul-Theater aus Frankfurt für die ganz kleinen unterhaus-Gäste ab 3 Jahre,
Theater für Jugendliche ab ca. 13 Jahre - mit Inhalten, die wirklich anmachen und interessieren, direkt betreffen und dazu den Blick für gesellschaftsrelevante Ereignisse schärfen. Ohne den ätzenden (pädagogischen) Zeigefinger, versteht sich...

Beispiele aus dem aktuellen Programm: Urfaust, Klappmaul Theater ‚Die Nähmaschine, Zauberspaß mit Frieder (Eintritt: 8,- DM)

Beginn: i.d.R. um 20:00 Uhr (Falls Sie vorher dort etwas essen wollen, spätestens um 19 Uhr da sein)
Eintritt: je nach Bühne und Art der Vorstellung: zwischen 8 und 30,-DM
Programm-Heft: gegen Voreinsendung des Portos (1,50 DM) und eines frankierten, an Sie adressierten Längs-Umschlags (Querformat), Post- und Büroanschrift: unterhaus, Walpodenstraße 1, 55116 Mainz
Parken im Parkhaus Schillerplatz

Stadtführungen in Mainz

è organisiert von der Dominformation:
Einstündige Führungen jeweils zum Dom und zur Mainzer Altstadt (ca. 60,- DM/pro Std., max. 30 Personen)
Kontakt: Dominformation, Markt 10, Telefon: 0 61 31/25 34 12

è organisiert von der Mainzer Uni:
Über 60 thematische Führungen, Besichtigungen, Rundgänge und Touren durch Mainz, Rheinhessen, den Rheingau und den Vordertaunus bieten die verschiedenen Fachbereiche der Universität Mainz der Öffentlichkeit an.
Beispiele:
- Architektur am Rheinufer, 17. und 18 Jahrhundert
- Auf den Spuren demokratischer und freiheitlicher Traditionen durch Mainz
- Mainzer Juden . Tolerierung, Integration, Verfolgung
Kosten:
i.d.R. 10 bis 18,-DM pro Erwachsener, Kinder bis 14 Jahre kostenlos, Gruppen von 5-25 Teilnehmern
Kontakt: Uni Mainz, Tel.: 061 31 / 39-251 45 /
http://www.zww.uni-mainz.de/programm/2001/tourismus1.shtml

è organisiert von der Touristik-Centrale Mainz (Verkehrsverein Mainz e. V.):
Stadtinformationen, Hotelreservierungen, Mainz-Souvenirs, -Literatur, Geldwechsel, Stadtrundgänge, Thematische Stadtführungen, Dom- u. Museumsbesichtigungen, Bus-, Bahn-, Flugreisen, Organisation von Tagungen und Kongressen, Kartenvorverkauf für ÖPNV und Veranstaltungen, Fastnachtskarten, spezielle Mainz-Programme
Bsp. für Thema-Führungen der Touristik-Centrale durch Mainz:
-Säulen, Schiffe, Schwerter aus Moguntiacum (u.a. Landesmuseum und das Schifffahrtsmuseum)
-Kurfürsten, Künstler, Kirchen: der höfische Glanz einer Residenzstadt
-Wie gut doch die Frauen die Feder führen (Geburtshäusern oder Wohn- und Wirkungsstätten von z.B. Elisabeth
Langgässer oder Anna Seghers)
-Cool-tour für Kinder und Jugendliche: Als die Mainzer Römer waren.
Kosten für Führungen: z.B. 8 bis 10,-DM pro Erwachsener, Kinder z.T. bis 10 Jahre kostenlos (plus Eintrittspreise)

Brückenturm am Rathaus, 55116 Mainz
Telefon (0 61 31) 2 86 21-0 / Telefax (0 61 31) 2 86 21-55
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / www.info-mainz.de/verkehrsverein

Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr, So 10 bis 14 Uhr (nur Juli bis September)

Freizeitmöglichkeiten in Mainz, u.a.:

Zweites Deutsches Fernsehen

Auf dem Lerchenberg (Stadtteil von Mainz)

ZDF-Besichtigung: Tel. 061 31 / 70 49 72, vormittags und nachmittags für jeweils 2 Std.
Für Gruppen werden feste Termine vereinbart, als Einzelperson kann man sich oft noch einer Gruppe anschließen. Kostenfrei.

Medienpark: geplante Eröffnung voraussichtlich im Frühjahr 2004, u.a. thematische Medien-Erlebniswelten, wie: Fahrt auf dem Traumschiff, Science-Center mit Knoff-hoff oder Kinderkanal mit Pippi Langstrumpf.

Übersichtsliste weiterer ZDF-Veranstaltungen unter: http://www.zdf.de

Flohmärkte
Große Trödel- und Flohmärkte, z.B. auf dem Uni-Gelände.
http://www.flohmarkt.de/index.ihtml

Schiffstouren auf dem Rhein

z.B.: Gutenberg-Schiffahrt: Tagesreisen mit Gastronomie und Programm in die Region Rheinhessen, Rundfahrten am Wochenende, Rhein in Flammen, Hafenfeste, Weinproben auf dem Schiff entlang der rheinhessischen Rheinfront, 3-Dom-Reisen Speyer-Worms-Mainz.
Tel.: 06131 / 21 68 81

Entfernung Bechtolsheim - Mainz:ca.30 km

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Biebelnheim - nach Biebelnheim auf die A 63 Richtung Mainz - Mainz

Touristik-Centrale Mainz (Verkehrsverein Mainz e. V.), Brückenturm am Rathaus, 55116 Mainz
Telefon (0 61 31) 2 86 21-0, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

http://www.mainz.de
http://www.info-mainz.de/verkehrsverein

Nierstein

Die größte weinbautreibende Gemeinde direkt am Rhein, die sich selbst auch die Riesling-City nennt, bietet ihren Besuchern und 7.500 Einwohnern die unterschiedlichsten Sehenswürdigkeiten, vor allem aber auch viele barocke Adelshöfe.

Paläontologisches Museum

Am Marktplatz im Alten Rathaus

Das kleine, aber feine - weltweit bekannte - Fossilienmuseum wurde in erster Linie für Laien geschaffen, die dort einen ersten Eindruck von unserer Erdgeschichte gewinnen können. So können dort z.B. die "Niersteiner Fährtenplatten" mit versteinerten Trittspuren von Tieren besichtigt werden, die vor etwa 280 Millionen Jahren am Rande eines Sees herumliefen.
[vgl. auch Broschüre Niersteiner historischer Führer, Verkehrsamt (06133/960-506)]

Besichtigung Sonntags zwischen 11 und 16 Uhr nach Vereinbarung (06133/58312). Eintritt kostenfrei.

Römische Badeanlage: Das Sironabad

an der B 9 Richtung Oppenheim gelegen

Einzige erhaltene provinzial-römische Badeanlage nördlich der Alpen: ehemals zwei Schwefel- und zwei
Süßwasserquellen. In Betrieb zumindest von 87 bis 267 n. Chr. Eine der Schwefelquellen wurde 1802 wiederentdeckt, nachdem sie Jahrhunderte lang verschüttet war. 1803 wurde die Badehalle nach römischem Vorbild rekonstruiert.

Der Schlüssel zur Besichtigung des Sironabades ist beim Verkehrsamt erhältlich (siehe Kasten)

Freizeitmöglichkeiten in Nierstein, u.a.:

Weinbergsrundfahrten
Dauer: 2 bis 2,5 Std. / 25,- DM pro Person / Ansprechpartner: Verkehrsamt (s.u.)

Per Pedes: erkunden, spazieren, wandern
¢Rheinuferpromenande - ein paar Mal im Jahr findet dort Sonntags ein Flohmarkt statt.
¢"Riesling-Pfad" nach Oppenheim: durchs Hummertal, am Steinbruch und der Landskrone vorbei bis hin zur Katharinen-Kirche und zum Deutschen Weinbaumuseum in Oppenheim
¢"Drei-Türme-Wanderung" rund um die Niersteiner Gemarkung: Wartturm, Schlossturm, Trutzturm; jährliche organisierte Wanderung am 01. Mai; Startgeld: 3,- DM, Ansprechpartner: Verkehrsamt (s.u.)
¢Rundgang durch das von barocken Adelshöfen geprägte Nierstein.
Besonders beachtenswert:
"Dalberg-Herdingsches Schloss, klassizistischer Bau (1830) , Wandmalereien in der Kapelle
(heute Mälzerei Nierstein), Rheinstr. 15
"Haxthäuser Hof, barockes Herrenhaus (>1700), Langgasse 35
"Metternichscher Hof mit Treppenturm, älteste Hofanlage (1480), Oberdorfstr. Nr. 2
"Wasserschlossgut von der Leyen - Torbogen und Seitenflügel - (um 1730), Oberdorfstr. Nr. 50
[weitere Beschreibungen, vgl. Broschüre Niersteiner historischer Führer, Verkehrsamt]

Golf
Die Golfanlage Mommenheim liegt vor den Toren Niersteins: 4 km nordwestlich in Mainzer Richtung. Der Golfplatz zeichnet sich durch naturnahe Bauweise mit Blick in die Weinberge bis zum Niersteiner Wartturm aus. Er bietet 18 Loch, internationalen Standard und Par 72.
Anschrift:
Golfclub Domtal Mommenheim e.V.
Am Golfplatz 1, D-55278 Mommenheim, Telefon (06138) 92020.

Entfernung Bechtolsheim - Nierstein:ca.16 km
Routenvorschlag:Bechtolsheim - Undenheim - B 420 - Nierstein

Verkehrsamtes Nierstein, Bildstockstr. 10, 55283 Nierstein, Tel.: 06133/960-506

http://www.nierstein.de

Oppenheim

Oppenheim, einst römische Siedlung bis ins 4. Jahrhundert, später Hofgut eines fränkischen Adligen, ist heute mit ca. 7.000 Einwohnern eine reizvolle und gemütliche Stadt: mit ihrer historischen Altstadt am Hang, ihren Türmen und Mauern, dem mittelalterlichen Gautor (16. Jh.) am Ende der Krämergasse, dem Marktplatz, dem Rathaus mit seinen beiden Treppengiebeln, den Treppengassen und Fachwerkhäusern, den unterirdischen Gängen und Gewölben und mit seinen Weingütern und Kellern. Oppenheim liegt in einer abwechslungsreichen Landschaft zwischen Ebene und Hügelland - direkt am Rhein mit zwei Naturschutzgebieten im artenreichen Auwald, mit weitem Hang und berühmten Weinlagen (u.a. Oppenheimer Krötenbrunnen), mit freiem Blick ins Land, mit Weinlehrpfad und zahlreichen Spazierwegen.

Einige der Sehenswürdigkeiten und Freizeitangebote in Oppenheim:

Oppenheims geheimnisvolle Unterwelt der Keller

Fast die gesamte Altstadt verfügt über ein Kellersystem, das an einigen Stellen bis zu fünf Stockwerke in die Tiefe reicht und teilweise bis ins Mittelalter datiert. Im städtischen Infokeller können Besucher einen ersten Einblick in diese geheimnisvolle "Unterwelt" werfen; zusätzlich bieten u.a. zwei Sektkellereien Untergrundführungen an (Wein- u. Sekthaus Völker, 06133 / 22 69 & Sektkellerei Gillot, 06133 / 32 39). Voraussichtlich ab 2002 werden sich die Katakomben in einer unterirdischen Erlebniswelt mit gastronomischen und kulturellen Angeboten präsentieren.

Katharinenkirche

Die Katharinenkirche prägt bis heute das Stadtbild und zeugt von der einstigen Bedeutung Oppenheims. Dieses Wahrzeichen Oppenheims verbindet Elemente der Romanik und der Gotik zu einem harmonischen Ganzen. Die Kirche zählt - neben dem Straßburger Münster und dem Kölner Dom - zu den schönsten gotischen Bauwerken am Rhein. Sie beinhaltet bedeutende gotische Fenster, vor allem "die Oppenheimer Rose" - in den Grundfarben der Gotik gehalten: gold, rot und blau. Baubeginn 1240 (Türme - romanisch), 1262 (Chor und Apsis - frühgotisch), 1317 (Beginn des Langhauses - hochgotisch), 1415 (Westchor - spätgotisch).

Burgruine Landskrone

Hoch über der alten Reichsstadt Oppenheim erhob sich eine stattliche Burg, die zur Verteidigung der kaiserlichen Rechte im Gebiet um Oppenheim und Nierstein diente. 1689 fiel auch dieses Bauwerk - wie die meisten Gebäude der Stadt - dem Wüten französischer Truppen zum Opfer. Seither ist sie Ruine - erhalten ist vor allem die Mauer des Palas (16. Jh.) - und dient heute den Theaterfestspielen im Sommer als eindrucksvolle Kulisse.

Besichtigung ganzjährig möglich. Eintritt frei.
Infos: Tourist-Information Oppenheim (siehe Kasten)

Deutsches Weinbaumuseum

Wormser Str. 49, Tel.: 06133 / 25 44

Auf 5000 m² spätbarocker Ausstellungsfläche finden Sie u.a.: Geräte aus Weinbau,
Kellerwirtschaft und Weinvermarktung; historische Keltern, historische Trinkgefäße,
Oldtimer-Traktoren, Sonderausstellungen, Gebietsweinproben. Führungen nach Voranmeldung

Eintritt: 3,00 DM Erwachsene, 2,00 DM Gruppen ab 10 Personen
Öffnungszeiten: April bis Oktober: dienstags bis sonntags von 14.00 - 17.00 Uhr,
samstags u. sonntags zusätzlich von 10.00 - 12.00 Uhr
Gruppenführungen nach Voranmeldung auch außerhalb dieser Zeiten
http://www.ewr.de/deutsches-weinbaumuseum.de

Oppenheimer Festspiele in der Burgruine Landskrone

Die Festspiele Oppenheim (Juni-Juli), mit ihren weit über Rheinhessen hinaus bekannten Theateraufführungen, gehen mit viel Elan ins neue Jahrtausend. Auf dem 2000er Programm stand u. a. der "Urfaust" von Johann Wolfgang Goethe, auf dem 2001er Programm u.a. Julius Cäsar von William Shakespeare.
è aktuelles Programm anfordern unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder bei der Tourist-Information (siehe Kasten).

Entfernung Bechtolsheim - Oppenheim:19 km

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Undenheim - B 420 - Nierstein - Oppenheim

Tourist-Information, Merianstr. 2, 55276 Oppenheim, Tel.: 06133 / 49 09 15, Fax: 06133 / 49 09 29

http://www.stadt-oppenheim.de

Europareservat Kühkopf-Knoblochsaue

Das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue ist Teil des Oberrheingrabens und liegt im hessischen Ried, also von Bechtolsheim aus auf der anderen Rheinseite. Seine Größe entspricht der von ca. 2400 Fußballfeldern.

Der Kühkopf in seiner jetzigen Form entstand 1828/29 durch eine Begradigung des Rheins, steht aber nach wie vor als Überflutungsraum bei Hochwasser zur Verfügung. Schon 1952 wurde das Gebiet erstmals unter Naturschutz gestellt. Der Autoverkehr ist grundsätzlich von der Insel verbannt. Es gibt über 60 Kilometer Wanderwege und Radwege. Die Volkshochschule (Tel.: 0 61 58 / 91 55 55) organisiert u.a. Kanufahrten.

Auf engstem Raum wechseln Wasserflächen und offene Schlammufer, ausgedehnte Röhrichtbestände, stehende Gewässer, Auenwiesen, Krautsäume und Strauchgürtel, Hecken sowie naturnahe Weich- und Hartholz-Auenwälder ab.

Zu den Schönheiten des Kühkopfs zählen die Blütenteppiche der Hartholzwälder, besonders berühmt die Bestände des Bärlauchs und des Blausterns, deren Gefilde im April und Mai wahren Blütenmeeren gleichen.

In den sehr naturnahen Auenbereichen brüten zahlreiche, auch teilweise vom
Aussterben bedrohte Vogelarten.
Auf dem jährlichen Vogelzug rasten fast alle, auch die ganz selten gewordenen Arten in diesem Gebiet, das deshalb das Prädikat eines "Europareservats" als herausragendes Vogelschutzgebiet trägt.

Bei den übrigen Tierarten stehen die Insekten an der Spitze: Käfer, Hautflügler, Hornissen und Schlupfwespen. Auf den Wiesen finden Schmetterlinge und Schwebfliegen ihre Lebensräume, die Wasserflächen sind das Reich der Libellen, Eintagsfliegen und Mücken. Allein 24 Libellenarten wurden bisher festgestellt.

Weiter sind acht Amphibienarten vertreten: Am ehesten wird der Besucher die Erdkröte, den Grünfrosch und den Moorfrosch entdecken, besonders das abendliche Froschkonzert zieht immer wieder viele Bewunderer an.

Reptilien machen sich zwar rar, aber zwei Arten kommen auf dem Kühkopf häufiger vor: die Ringelnatter und die Zauneidechse. Die Ringelnatter liebt die Teiche und die Altarme, die Zauneidechse eher trockene und warme Plätze in der Landschaft.

Lehrpfade und das Naturschutz-Informationszentrum (Hofgut Guntershausen) werben um Verständnis der Besucher für die Natur -und insbesondere um deren Rücksicht auf Tiere und Pflanzen, wenn sie sich in der Natur bewegen.

Ausgangspunkt für viele Rundwanderungen bzw. Fahrradtouren in Hessens größtem Naturschutzgebiet ist Stockstadt. Die entsprechenden Parkplätze dort sind ausgeschildert. Für die Kinder gibt es einige Spielplätze am Rande des Naturschutzgebietes. Für das leibliche Wohl der Besucher ist ebenfalls an einigen Stellen gesorgt.

Entfernung Bechtolsheim - Kühkopf-Knoblochsaue:ca. 35 km, auf der anderen Rheinseite

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Undenheim - B 420 - Nierstein, Richtung Oppenheim (B 9) - mit der Rheinfähre nach Kornsand übersetzen (einfache Fahrt für einen Pkw mit 2 Erwachsenen: 6,50 DM) - Geinsheim - Leeheim - nach Leeheim rechts auf die B 44 - Erfelden - Stockstadt

Auskunft über Öffnungszeiten und Führungen geben u.a.:
Hessisches Forstamt Groß-Gerau, Telefon: 0 61 52 / 9 24 90
Naturschutz-Informationszentrum Kühkopf-Knoblochsaue, Info-Telefon: 0 61 58 / 8 69 80

http://www.riedstadt.de

Rheinhessische Schweiz

Die Rheinhessische Schweiz ist ein Naherholungsgebiet in Rheinhessen. Im Unterschied zu den typischen rebenbewachsenen Hügeln rheinhessischer Landschaften präsentiert sich dieser Ausläufer des nordpfälzischen Berglandes insgesamt vielfältig mit Wiesen, Wäldern, Bächen und Weinbergen.

Innerhalb der Rheinhessischen Schweiz liegen etliche Weindörfer, die alle ihre besuchenswerten Eigenarten aufweisen: z.B. Bornheim - am östlichen Rand, gut erreichbar über die A 61, Ausfahrt Bornheim - wurde als "schönstes Dorf Rheinhessens" prämiert; Wöllstein - ein Weinstädtchen am nördlichen Rand - hat ganz in seiner Nähe (Eckelsheim, Siefersheim, Neu-Bamberg) tertiären Meersand in Steinbrüchen und Sandgruben, der Fossilien freigibt; Fürfeld - im Westen der Rheinhessischen Schweiz- lädt zur Besichtigung seiner barocken Kirchen ein; Offenheim und Bechenheim - am südlichen Rand - liegen direkt neben dem Staatsforst Vorholz mit seinen fast ebenen Rundwanderwegen zum Spazieren und seinem rustikalen Forsthaus gleichen Namens zum Verweilen.

Überhaupt steht Wandern, Radeln und Erholung im Mittelpunkt in der Rheinhessischen Schweiz. Bachläufe wie Appelbach, Wiesbach und Finkenbach führen z.T. zu alten Mühlen. Ein Wanderweg von Flonheim nach Wendelsheim führt z.B. bis zur "Teufelsrutsch" mit herrlichem Ausblick auf das Wiesbachtal bis hin zum Donnersberg.

Der Zweckverband Rheinhessische Schweiz, dem die Ortsgemeinden Bechenheim, Bornheim, Erbes-Büdesheim, Flonheim, Lonsheim, Nack, Nieder-Wiesen und Offenheim angehören, hat es sich zum Ziel gesetzt, das Naherholungsgebiet Rheinhessische Schweiz zu erschließen und zu fördern. Zahlreiche Rad und Wanderwege sind ausgeschildert, zusätzlich hält der Zweckverband eine Rad- und Wanderkarte bereit ("Wandern in der Rheinhessischen Schweiz" M. 1:25000 (Schutzgebühr 8,00 DM)

Entfernung Bechtolsheim - Rheinhessische Schweiz (Bornheim):ca. 14 km

Routenvorschlag:Bechtolsheim - Biebelnheim - Richtung A 63, vorbei an den Auffahrten zur A 63 und später A 61 - Bornheim (Beginn der Rheinhessischen Schweiz)

Zweckverband "Erholungsgebiet Rheinhessische Schweiz", Bahnhofstraße 10, 55597 Wöllstein
Telefon: 0 67 03/30 20, Telefax: 0 67 03/302-14

http://www.woellstein.de/
http://www.alzey-land.de

Bechtolsheimer Ortsschelle
 
Die Bechtolsheimer Ortsschelle erscheint zweimonatlich und wird an alle Einwohner von Bechtolsheim kostenlos verteilt.
Sie informiert über die Inhalte der Gemeinderatssitzungen, aktuelle Gegebenheiten im Ort und das Vereinsleben in Bechtolsheim.

Ein aktueller Veranstaltungskalender ist in jeder Ausgabe. Darüber hinaus erscheinen regelmäßig reichbebilderte und gut verständliche Beiträge  zur Geschichte Bechtolsheims und des Petersbergs.
 
Herausgeber: Heimatverein Bechtolsheim e.V.
Dr. Jens Dolata
Langgasse 22
55234 Bechtolsheim
Redaktion und Anzeigenannahme: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.ortsschelle-bechtolsheim.de   


 

Die “Allgemeine Zeitung Alzey” gehört als Tageszeitung für die
Region zur Marke “Rhein-Main-Presse”, mit einer täglich verkauften
Auflage von mehr als 200.000 Exemplaren.

Allgemeine Zeitung

 


 

Alzey-Land Nachrichtenblatt                              zur aktuellen Ausgabe ->                  

Das Amtsblatt erscheint einmal wöchentlich und wird
an alle Einwohner der Verbandsgemeinde Alzey-Land kostenlos verteilt. Im amtlichen
Teil werden Nachrichten und Hinweise der Verbandsgemeinde und der Gemeinden
veröffentlicht. Hinweise auf Veranstaltungen jeglicher Art, Gratulationen älterer
Mitbürger sowie private Anzeigen runden das Amtsblatt ab.

Herausgeber: Verbandsgemeindeverwaltung Alzey-Land,
Weinrufstraße 38, 55232 Alzey,
Telefon: 06731/4090
www.alzey-land.de

Druck und Verlag: Oppenheimer Druckhaus GmbH,
Ober-Saulheimer Str. 5, 55286 Wörrstadt
Anzeigenannahme:
Tel.: 06732/941919 od. 20,
Fax: 06732/941999
e-mail Vereinsnachrichten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


 

Alzeyer Wochenblatt

Das Alzeyer Wochenblatt erscheint wöchentlich und wird kostenlos in der
Verbandsgemeinde Alzey-Land und Wörrstadt verteilt. Hierin erscheint Aktuelles aus
dem Landkreis sowie Privatanzeigen.

Geschäftsstelle: 55232 Alzey, Antoniterstraße 37
Tel.: 06731/961355, Fax: 06731/961359
Redaktion: 06731/961356
Private Kleinanzeigen: 01804/789789

Zur aktuellen Ausgabe

 

Die Selz

Die Selz entspringt in der Nähe des Dorfes Orbis und fließt durch die Landkreise Alzey, Mainz und Bingen, ehe sie nach ca. 65 km bei Frei-Weinheim/inghelheim in den Rhein mündet. Sie wird von vielen kleinen Nebenbächen, wie zum Beispiel in unserer Gemarkung, vom Heimersheimer Bach und Weinolsheimer Graben, gespeist.

Nach starken Regenfällen und Schneeschmelzen trat die Selzsehr oft über die Ufer. Dabei wurden in Bechtolsheim früher nicht nur Wiesen und Felder überschwemmt, bei Hochwasser standen dann in unserem Dorf viele Straßen und Häuser unter Wasser. Schön wurde es für die Kinder, wenn zu der Überschwemmung noch starker Frost kam. Die riesigen Wasserflächen gefroren und dem Schlittschuhlaufen stand nichts mehr im Wege.

Um Überschwemmungen zu verhindern, wurde der Bachlauf oft verlegt, so auch bei der Flurbereinigung 1965 bis 1972. In diesen Jahren wurde das Bett der Selz innerhalb von Bechtolsheim erneut verlegt, vertieft und begradigt.

Seitdem der Salztalverband sich um die Unterhaltung kümmert, ist man in den letzten Jahren dabei, große Stücke der Selz wieder zu renaturieren, damit die biologische Funktion eines solchen Feuchtgebietes wieder herzustellen.

Lange Jahre diente die Selz als Abwasserkanal. Es wurden Abwässer auf die Straße geleitet die über Rinnen und Gräben in den Bach gelangten.

Nach alten Berichten gab es noch bis 1900 Fische in der Selz, danach nahm die Verschmutzung des Wassers bedrohlich zu. Besonders durch Chemikalien der Stadt Alzey war die Verschmutzung im Wasser alamierend hoch. Durch den "Flüssigmüll" der Industrie, den Haushalten/der Landwirtschaft und die unzureichende Abwasserklärung war die Selz zur giftigen Kloake geworden. Bei einer Wasserentnahme aus der Selz bei Bechtolsheim zeigten die Werte im Jahre 1982, dass der Bach klinisch tot war.

Mit der Kanalisierung aller Orte entlang der Selz und mit dem Bau moderner Kläranlagen und deren Technik ist es möglich, die Chemikalien so aus den Abwässern zu filtern, so dass sich der Bach wieder erholen kann.

Sauberes Wasser ist eine Voraussetzung für unser Leben!







 

 

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